Vernehmlassungsantwort

Ver­nehm­las­sungs­ant­wort zur Ver­ord­nung über Mass­nah­men für Pu­bli­kums­an­läs­se von über­kan­to­na­ler Be­deu­tung im Zu­sam­men­hang mit der Covid-19-Epi­de­mie

eco­no­mie­su­is­se ist gröss­ten­teils mit der Aus­ge­stal­tung des Schutz­schirms ein­ver­stan­den. Es ist aber si­cher­zu­stel­len, dass die Kan­to­ne ter­min­ge­recht Ver­an­stal­tun­gen zu­las­sen und auch den Schutz­schirm in­stal­lie­ren kön­nen. Es darf nicht wie­der wie bei den Här­te­fall­hil­fen dazu kom­men, dass die Um­set­zung in den Kan­to­nen Zeit in An­spruch nimmt und die Un­ter­stüt­zung erst zu einem spä­te­ren als dem vom Bun­des­rat vor­ge­se­hen Zeit­punkt zur Ver­fü­gung steht. Falls es zu Ver­zö­ge­run­gen kommt, soll­te der Bund in die Vor­leis­tung gehen. Grund­sätz­lich ist eco­no­mie­su­is­se ein­ver­stan­den, dass der Schutz­schirm vor allem pri­va­ten Ver­an­stal­tern zu­gu­te­kommt. Die vor­ge­se­he­ne Li­mi­te von einer Ka­pi­tal­be­tei­li­gung der öf­fent­li­chen Hand von 10 Pro­zent er­scheint je­doch zu streng.