Vernehmlassungsantwort

Der bi­la­te­ra­le Weg bleibt die beste Op­ti­on

Die De­bat­te um das «Wie wei­ter?» in der Eu­ro­pa­po­li­tik der Schweiz ist wie­der ent­facht wor­den. Vom EU-Bei­tritt ohne Euro, einer Neu­auf­la­ge des EWR oder der Wei­ter­füh­rung des bi­la­te­ra­len Wegs mit oder ohne Rah­men­ab­kom­men: Die Schweiz dis­ku­tiert der­zeit die ver­schie­dens­ten eu­ro­pa­po­li­ti­schen Sze­na­ri­en. Als erste Or­ga­ni­sa­ti­on ver­öf­fent­lich­te eco­no­mie­su­is­se be­reits im Mai 2010 ein ent­spre­chen des Po­si­ti­ons­pa­pier, in dem ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en an­hand drei­er wirt­schafts­po­li­tisch re­le­van­ter Kri­te­ri­en un­vor­ein­ge­nom­men ana­ly­siert wur­den. Der Be­richt ist in enger Zu­sam­men­ar­beit mit den Mit­glie­dern von eco­no­mie­su­is­se er­ar­bei­tet wor­den. Trotz der Viel­fäl­tig­keit der Bran­chen und Un­ter­neh­mens­grös­sen ist die Schluss­fol­ge­rung bei den 120 Mit­glie­dern, die rund 30 000 Un­ter­neh­mer re­prä­sen­tie­ren, breit ab­ge­stützt und ein­deu­tig: Aus Sicht der Wirt­schaft ist die Fort­set­zung des bi­la­te­ra­len Wegs unter den ge­gen­wär­ti­gen und ab­seh­ba­ren Be­din­gun­gen die beste eu­ro­pa­po­li­ti­sche Op­ti­on.