Die Wirt­schaft steht ge­schlos­sen hin­ter der AHV-Steu­er­vor­la­ge

In die­sen Tagen werde ich oft ge­fragt: Warum legt sich der Wirt­schafts­dach­ver­band so stark ins Zeug für die AHV-Steu­er­vor­la­ge? Die Ant­wort ist ein­fach: Unser En­ga­ge­ment ist Aus­druck der zen­tra­len Be­deu­tung der Ab­stim­mung für den Wirt­schafts­stand­ort. Schwei­zer Un­ter­neh­men, die im Aus­land tätig sind, brau­chen ein in­ter­na­tio­nal ak­zep­tier­tes Steu­er­sys­tem. Für die drin­gend not­wen­di­ge Rechts- und In­ves­ti­ti­ons­si­cher­heit sind diese be­reit, künf­tig mehr Steu­ern zu be­zah­len. Das un­ter­streicht eine Mit­glie­der­um­fra­ge von Swiss­Hol­dings bei den gröss­ten Schwei­zer Fir­men.

Zur­zeit pro­fi­tie­ren rund 24'000 in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Un­ter­neh­men von kan­to­na­len Steu­er­pri­vi­le­gi­en. Die AHV-Steu­er­vor­la­ge will diese Pri­vi­le­gi­en ab­schaf­fen und künf­tig alle Un­ter­neh­men nach den glei­chen Re­geln be­steu­ern. Trotz aller ge­plan­ten Er­satz­mass­nah­men in den Kan­to­nen wer­den di­rekt be­trof­fe­ne Fir­men durch die Re­form höher be­las­tet. Die Eid­ge­nös­si­sche Steu­er­ver­wal­tung schätzt diese Zu­satz­ein­nah­men auf 2,4 Mil­li­ar­den Fran­ken. Eine Be­fra­gung von Swiss­Hol­dings bei 26 wich­ti­gen Un­ter­neh­men und be­deu­ten­den Steu­er­zah­lern un­ter­mau­ert diese Schät­zung:

  • Etwa ein Vier­tel der Kon­zer­ne zahlt künf­tig sub­stan­zi­ell hö­he­re Steu­ern als heute (>15%)
  • Etwa die Hälf­te der Kon­zer­ne zahlt künf­tig mehr Steu­ern als heute (+5% bis +15% mehr)
  • Etwa ein Vier­tel der Kon­zer­ne zahlt künf­tig etwa gleich viel Steu­ern (+/- 5%)
  • Ein Un­ter­neh­men zahlt künf­tig we­ni­ger

Gros­ser Hand­lungs­be­darf für einen at­trak­ti­ven Stand­ort

Für alle Un­ter­neh­men und den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz ins­ge­samt ist die AHV-Steu­er­vor­la­ge von aus­ser­or­dent­li­cher Be­deu­tung. Die Vor­la­ge schafft für in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Un­ter­neh­men Rechts- und In­ves­ti­ti­ons­si­cher­heit und ver­hin­dert eine Dis­kri­mi­nie­rung im Aus­land. In­lan­d­ori­en­tier­te KMU und das Ge­wer­be pro­fi­tie­ren in Zu­kunft von gleich lan­gen Spies­sen. Schliess­lich ist die eid­ge­nös­si­sche Volks­ab­stim­mung die Vor­aus­set­zung, damit die Kan­to­ne im in­ter­na­tio­na­len Stand­ort­wett­be­werb mit­hal­ten kön­nen.

Die AHV-Steu­er­vor­la­ge ist eine In­ves­ti­ti­on in un­se­ren Werk­platz und For­schungs­stand­ort.

Die Wirt­schaft steht ge­schlos­sen hin­ter der AHV-Steu­er­vor­la­ge

Alle Wirt­schafts­ver­bän­de ste­hen darum ge­schlos­sen hin­ter der AHV-Steu­er­vor­la­ge und en­ga­gie­ren sich teils mit ei­gen­stän­di­gen Kam­pa­gnen im Ab­stim­mungs­kampf. Die AHV-Steu­er­vor­la­ge ist aus Sicht der Wirt­schaft ein aus­ge­wo­ge­nes Ge­samt­pa­ket, das unser Land in zwei wich­ti­gen Be­rei­chen einen Schritt vor­wärts­bringt. Stim­men Sie darum am 19. Mai JA!

Kam­pa­gne der Swiss­mem

Kam­pa­gne des Schwei­ze­ri­schen Ge­wer­be­ver­ban­des

Kam­pa­gne der JA-Al­li­anz 

 

Inserat Wirtschaftsunternehmen