Vernehmlassungsantwort

Wirt­schaft un­ter­stützt So­li­da­ri­täts­ab­kom­men mit Ita­li­en und Deutsch­land

Für den Fall einer En­er­gie­man­gel­la­ge will der Bun­des­rat zu­sätz­li­che Si­cher­hei­ten schaf­fen. Er hat des­halb mit Ita­li­en und Deutsch­land ein So­li­da­ri­täts­ab­kom­men aus­ge­han­delt, das im Ernst­fall zu­sätz­li­che Gas­lie­fe­run­gen ab­si­chert. Die Wirt­schaft be­grüsst die­ses Ab­kom­men, auch wenn die meis­ten Fir­men nicht di­rekt davon pro­fi­tie­ren. Die Ge­währ­leis­tun­gen die­nen in ers­ter Linie den sog. «ge­schütz­ten Kun­den», also den Haus­hal­ten und ein­zel­nen ver­sor­gungs­kri­ti­schen Funk­tio­nen wie dem Ge­sund­heits­sek­tor. Klar ist für eco­no­mie­su­is­se wei­ter­hin: Eine aus­rei­chen­de in­län­di­sche Strom­pro­duk­ti­on ist die beste Vor­beu­gung gegen eine En­er­gie­man­gel­la­ge. Des­halb müs­sen wir mehr in den Aus­bau in­ves­tie­ren.