Vernehmlassungsantwort

Ver­nehm­las­sung zur Re­vi­si­on des Natur- und Hei­mat­schutz­ge­set­zes (NHG) als in­di­rek­ter Ge­gen­vor­schlag zur Volks­in­itia­ti­ve «Für die Zu­kunft un­se­rer Natur und Land­schaft (Bio­di­ver­si­täts­in­itia­ti­ve)»

eco­no­mie­su­is­se be­grüsst, dass der Bun­des­rat der Bio­di­ver­si­täts­in­itia­ti­ve einen in­di­rek­ten Ge­gen­vor­schlag ge­gen­über­stellt und mit die­sem ein bes­se­res volks­wirt­schaft­li­ches Kos­ten-Nut­zen-Ver­hält­nis an­strebt. Der Ge­gen­vor­schlag soll­te die Er­hal­tung der Bio­di­ver­si­tät und ihrer wert­vol­len Leis­tun­gen för­dern und sich dar­auf fo­kus­sie­ren. Darum lehnt eco­no­mie­su­is­se die An­pas­sun­gen im NHG, wel­che die sach­frem­de För­de­rung der Bau­kul­tur be­tref­fen, ab. Wei­ter weist eco­no­mie­su­is­se dar­auf hin, dass im Zu­sam­men­hang mit dem am­bi­tio­nier­ten Flä­chen­ziel, das im Zuge des Ge­gen­vor­schlags ein­ge­setzt wer­den soll, In­ter­es­sens­kon­flik­te zwi­schen Wirt­schaft und Öko­lo­gie ver­stärkt wer­den – ins­be­son­de­re im Zu­sam­men­hang mit der En­er­gie­stra­te­gie des Bun­des sowie mit dem Ziel der in­ne­ren Ver­dich­tung von Sied­lungs­ge­bie­ten.