Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zur Kli­ma­po­li­tik der Schweiz nach 2020: Wir müs­sen etwas tun – und zwar das Rich­ti­ge

Die Schwei­zer Wirt­schaft un­ter­stützt das Ab­kom­men von Paris und will ihren Bei­trag zur Um­set­zung dazu leis­ten. Da die an­ge­streb­te Ein­spa­rung von 50 Pro­zent der Emis­sio­nen äus­serst ehr­gei­zig ist, kann das Ziel nur er­reicht wer­den, wenn bei der Um­set­zung die er­for­der­li­che Fle­xi­bi­li­tät ge­wahrt wird. eco­no­mie­su­is­se en­ga­giert sich des­halb für einen Fle­xi­bi­li­täts­me­cha­nis­mus, der offen lässt, wo die Emis­sio­nen ein­ge­spart wer­den. Auch An­rei­ze und un­ter­neh­me­ri­sche Frei­hei­ten sind für den Er­folg der neuen Kli­ma­po­li­tik er­for­der­lich, wes­halb wir uns dafür ein­set­zen, dass alle Un­ter­neh­men Ver­min­de­rungs­ver­pflich­tun­gen ein­ge­hen und da­durch einen ech­ten Bei­trag leis­ten kön­nen. Ab­zu­wen­den ist da­ge­gen ein Al­lein­gang der Schweiz bei der Fest­le­gung der CO2-Ab­ga­be – wir haben be­reits heute die welt­weit höchs­te Ab­ga­be und wei­te­re Er­hö­hun­gen füh­ren nur zu wirt­schafts­schä­di­gen­den Ver­la­ge­run­gen der Emis­sio­nen ins Aus­land.