Schäd­li­cher Aus­stieg aus der Kern­ener­gie

40 Pro­zent des in der Schweiz pro­du­zier­ten Stroms wer­den in Kern­kraft­wer­ken er­zeugt; welt­weit sind es 17 Pro­zent. Zwei In­itia­ti­ven, über die wir am 18. Mai ab­stim­men, wol­len die­sen be­deu­ten­den An­teil der ein­hei­mi­schen Strom­pro­duk­ti­on ent­we­der schnell oder dann mit­tel­fris­tig kap­pen. Die In­itia­ti­ven „Strom ohne Atom“ und „Mo­ra­to­ri­umP­lus“ hät­ten gra­vie­ren­de Fol­gen für den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz. Bei allen Aus­stiegs-Sze­na­ri­en wird ein ge­wal­ti­ges Volks­ver­mö­gen ver­nich­tet, ver­bun­den mit einer mas­si­ven Ver­teue­rung der elek­tri­schen En­er­gie und damit ein­her­ge­hend einer Ver­schlech­te­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Schweiz. Ab­hän­gig­keit vom Aus­land und Schwie­rig­kei­ten bei der Um­set­zung der CO2-Ziele sind wei­te­re ne­ga­ti­ve Be­gleit­erschei­nun­gen.