Vernehmlassungsantwort

Re­vi­si­on des Bun­des­ge­set­zes über das elek­tro­ni­sche Pa­ti­en­ten­dos­sier (EPDG): Über­gangs­fi­nan­zie­rung und Ein­wil­li­gung (inkl. Aus­füh­rungs­recht)

Die Wirt­schaft un­ter­stützt die Re­vi­si­on grund­sätz­lich. Lei­der ist die Vor­la­ge the­ma­tisch sehr be­schränkt, da die um­fas­sen­de Re­vi­si­on erst im Som­mer ge­plant ist. Wir be­an­tra­gen den­noch ei­ni­ge Ver­bes­se­run­gen und Prä­zi­sie­run­gen, die spä­tes­tens im Hin­blick auf die nächs­te Re­vi­si­on des EPDG als Grund­pfei­ler be­rück­sich­tigt wer­den soll­ten. Die Di­gi­ta­li­sie­rung des Ge­sund­heits­be­reichs muss rasch vor­an­ge­trie­ben wer­den. Im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich hinkt die Schweiz mit ihrer Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie hin­ter­her. Diese Än­de­run­gen des Bun­des­ge­set­zes über das elek­tro­ni­sche Pa­ti­en­ten­dos­sier sind des­halb aus Sicht der Wirt­schaft wich­tig. Da sich die Vor­la­ge auf eine Über­gangs­fi­nan­zie­rung und auf die elek­tro­ni­sche Ein­wil­li­gung be­schränkt, wird die um­fas­sen­de Re­vi­si­on im Som­mer umso wich­ti­ger sein.