Netz­in­fra­struk­tu­ren: Ef­fi­zi­ent in den Stand­ort in­ves­tie­ren

Jahr­zehn­te­lang war der Staat für den Be­trieb der In­fra­struk­tur­net­ze sowie die dar­auf auf­bau­en­den Dienst­leis­tun­gen ver­ant­wort­lich. Heute über­neh­men immer häu­fi­ger pri­va­te Un­ter­neh­men diese Funk­ti­on. Der Wan­del wird von den wach­sen­den An­sprü­chen der Kun­den sowie dem stei­gen­den In­ves­ti­ti­ons­be­darf ge­trie­ben. Fer­ner spielt auch der glo­ba­le Stand­ort­wett­be­werb eine we­sent­li­che Rolle, denn hoch­wer­ti­ge In­fra­struk­tu­ren sind ein wich­ti­ger Stand­ort­fak­tor. Viel­fach wer­den die In­fra­struk­tu­ren in der Schweiz mit jenen in der EU ver­gli­chen. Die­ser Rah­men müss­te je­doch wei­ter ge­fasst wer­den. Die dy­na­mi­schen und wett­be­werbs­ori­en­tier­ten Stand­or­te fin­den sich gröss­ten­teils im asia­ti­schen Raum, wo ein enor­mer Nach­hol­be­darf auf den Wil­len zur Ge­stal­tung trifft. Die Schweiz muss sich mit den Spit­zen­rei­tern der Welt mes­sen. Mit Län­dern, die die neu­es­ten Tech­no­lo­gi­en für den ers­ten Auf­bau ihrer In­fra­struk­tu­ren ein­set­zen. Und die, so­fern die Schweiz die Zei­chen der Zeit nicht er­kennt, in ei­ni­gen Jah­ren einen mas­si­ven Stand­ort­vor­teil auf­wei­sen könn­ten