Vernehmlassungsantwort

Kon­sul­ta­ti­on zum Ent­wurf der Bot­schaft zur Än­de­rung des Covid-19-Ge­set­zes (Ver­län­ge­rung ein­zel­ner Be­stim­mun­gen)

Da die Pan­de­mie noch nicht aus­ge­stan­den ist, an­er­kennt eco­no­mie­su­is­se den Be­darf, ge­wis­se Be­stim­mun­gen des Covid-19-Ge­set­zes zu ver­län­gern. Wäh­rend der Bun­des­rat auch im nächs­ten Jahr für alle epi­de­mi­schen Sze­na­ri­en ge­wapp­net sein muss und über die ent­spre­chen­den ge­sund­heits­po­li­ti­schen In­stru­men­te ver­fü­gen soll­te, gibt es kei­nen Grund mehr für Ver­län­ge­run­gen der wirt­schaft­li­chen Son­der­hil­fen. Der Bund soll­te sich wie­der auf die nor­ma­len Wirt­schafts­hil­fen be­schrän­ken, die aus­ser­halb des Covid-19-Ge­set­zes ge­re­gelt sind. eco­no­mie­su­is­se be­grüsst daher, dass im vor­lie­gen­den Er­las­sent­wurf die Be­stim­mun­gen zu den Här­te­fall­mass­nah­men, zum Schutz­schirm Pu­bli­kums­an­läs­se und zu den aus­ser­or­dent­li­chen Mass­nah­men im Be­reich der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung nicht ver­län­gert wer­den. Kon­se­quen­ter­wei­se soll­ten aber auch die spe­zi­fi­schen Hil­fen für den Sport- und Kul­tur­be­reich aus­lau­fen.