Kein Ende der Euro-Krise in Sicht. Schweizer Wirtschaft in rauem Fahrwasser
Die Euro-Krise schwelt weiter. Die grossen Unsicherheiten belasten zunehmend den Konsum und die Investitionstätigkeiten in ganz Europa, dies bekommt auch die europäische Konjunkturlokomotive Deutschland zu spüren. Die Schweizer Wirtschaft ist nach wie vor in einer Transformationsphase, in der die Unternehmen wegen des starken Frankens um ihre Wettbewerbsfähigkeit kämpfen. Sie schlägt sich aber unter den schwierigen Bedingungen erfreulich gut. Insgesamt rechnet der Wirtschaftsdachverband economiesuisse für 2012 mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,9 Prozent, für 2013 um 0,8 Prozent. Die Arbeitslosenzahlen bleiben relativ tief und die Preisentwicklung verläuft um den Nullpunkt.