In­ter­na­tio­na­ler Steu­er­druck: Jetzt bes­ser ma­chen

Die Schweiz steht nicht erst seit ges­tern im Steuerbe­reich un­ter Druck. Die nächs­te gros­se Epi­so­de steht mit der Ab­schaffung der Sonderlösun­gen für in­ternatio­nale Kon­zer­ne und dem automati­schen In­formati­ons­aus­tausch vor der Türe. Den Kopf in den Sand zu ste­cken ist kei­ne Opti­on. Als stark in­ternatio­nal ver­netz­tes Land ist die Schweiz auf ein funktionieren­des in­ternatio­nales Steuersys­tem, auf verlässli­che Re­geln und Ver­träge, die ein­ge­hal­ten wer­den, an­ge­wie­sen. Die Stra­tegie der Schweiz muss dar­um sein, sich, wo nötig, neuen in­ternatio­na­len Steuern­ormen anzupas­sen, im Steu­er­be­reich und dar­über hin­aus es gleich­zei­tig aber bes­ser als der Rest zu ma­chen. Ein Ar­ti­kel von Frank Marty, er­schienen im Ma­ga­zin «Pri­va­te».