Vernehmlassungsantwort

«Ho­ri­zon 2020» – un­er­läss­lich für die Schweiz

Schwei­zer For­schen­de ar­bei­ten seit Jah­ren in­ten­siv mit eu­ro­päi­schen Part­nern zu­sam­men. Dank der star­ken in­ter­na­tio­na­len Ver­net­zung wird in der Schweiz Spit­zen­for­schung be­trie­ben. Dies er­mög­licht es un­se­rer Wirt­schaft, hohe In­no­va­ti­ons­leis­tun­gen zu er­brin­gen. Und In­no­va­ti­on si­chert den künf­ti­gen Wohl­stand. Mit dem Ab­schluss der bi­la­te­ra­len Ver­trä­ge bekam die Schweiz ab dem Jahr 2004 vol­len Zu­gang zu den For­schungs­rah­men­pro­gram­men (FRP) der Eu­ro­päi­schen Union. Nach der An­nah­me der Mas­sen­ein­wan­de­rungs­in­itia­ti­ve hatte die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on der Schweiz je­doch die Teil­nah­me am 8. FRP, das den Titel «Ho­ri­zon 2020» trägt, ver­wei­gert. Dank guten Ver­hand­lun­gen konn­te im­mer­hin eine Tei­las­so­zia­ti­on bis Ende 2016 er­reicht wer­den, die der Schweiz ins­be­son­de­re den Zu­gang zum pres­ti­ge­träch­ti­gen Eu­ro­päi­schen For­schungs­rat si­chert. Damit wurde Zeit ge­won­nen. Eine lang­fris­ti­ge Lö­sung, die der Schweiz die volle As­so­zia­ti­on si­chert, ist aber un­um­gäng­lich.