Fi­nanz­mo­ni­to­ring: Bil­dung - Ver­kann­ter star­ker An­stieg der Bil­dungs­aus­ga­ben

Die Aus­ga­ben von Bund, Kan­to­nen und Ge­mein­den für Bil­dung und For­schung in der Fünf­jah­res­pe­ri­ode 1999 bis 2004 sind stark ge­wach­sen: Sie er­höh­ten sich um durch­schnitt­lich 4,7 Pro­zent pro Jahr. Die Haupt­last der Bil­dungs­aus­ga­ben tra­gen die Kan­to­ne. Am stärks­ten zu­ge­legt haben die Hoch­schul­aus­ga­ben. Aus­ga­ben­trei­ber sind lau­fen­de Re­for­men in den Volks­schu­len (z.B. zwei­te Fremd­spra­che in der Pri­mar­schu­le, Ein­rich­tung von Be­treu­ungs­an­ge­bo­ten) und im Hoch­schul­be­reich etwa die Ein­füh­rung der Ba­che­lor-/Mas­ter­struk­tur im Rah­men der Bo­lo­gna-Re­form, der Aus­bau der Fach­hoch­schu­len und bes­se­re Be­treu­ungs­ver­hält­nis­se. Hinzu kommt die ge­ne­rell hö­he­re Prio­ri­tät für Bil­dung in den Haus­hal­ten von Bund, Kan­to­nen und Ge­mein­den. Diese ag­gre­gier­te Be­trach­tungs­wei­se kommt in der po­li­ti­schen Dis­kus­si­on zu kurz.