Vernehmlassungsantwort

E-Health: gros­ses Po­ten­zi­al bei rich­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen

Die In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie (IKT) ist in vie­len un­se­rer Le­bens­be­rei­che zur Selbst­ver­ständ­lich­keit ge­wor­den. Im Ge­sund­heits­we­sen hin­ge­gen konn­te sich E-Health, wie die In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie hier be­zeich­net wird, nicht be­frie­di­gend durch­set­zen. Gröss­ter Hemm­schuh ist die star­ke Re­gu­lie­rung der Bran­che, wel­che die Ein­füh­rung von Pro­zes­sin­no­va­tio­nen be­hin­dert. Zudem be­steht ein tie­fer Gra­ben zwi­schen dem in­di­vi­du­el­len und dem ge­sell­schaft­li­chen Nut­zen von E-Health, der in an­de­ren Be­rei­chen (z.B. im Ban­ken­sek­tor) wegen der star­ken Kun­den­fo­kus­sie­rung nicht be­steht. Und schliess­lich feh­len klare Rah­men­be­din­gun­gen für E-Health. Sol­che sind un­ab­ding­bar, um das Ver­trau­en der Be­völ­ke­rung in die neue Tech­no­lo­gie zu ge­win­nen.