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Die EU im Um­bruch und die Be­zie­hun­gen Schweiz-EU

Un­ab­hän­gig vom Aus­gang der Ab­stim­mun­gen über den Ver­fas­sungs­ver­trag in Frank­reich und den Nie­der­lan­den und dem ge­schei­ter­ten Bud­get­gip­fel Mitte Juni 2005 be­fin­det sich die Eu­ro­päi­sche Union wirt­schaft­lich in einer schwie­ri­gen Phase. Es stellt sich die Frage, wie­weit Gross­bri­tan­ni­en, das im zwei­ten Halb­jahr die Prä­si­dent­schaft in­ne­hat, die EU auf einen wirt­schafts­freund­li­chen Kurs ver­pflich­ten kann. Die EU ist nach wie vor der mit Ab­stand wich­tigs­te Han­dels­part­ner der Schweiz. In der Ab­stim­mung vom 25. Sep­tem­ber 2005 über die Aus­deh­nung des Per­so­nen­ver­kehrs-Ab­kom­mens auf die neuen EU-Mit­glied­staa­ten geht es pri­mär darum, den be­währ­ten bi­la­te­ra­len Weg im Ver­hält­nis zur EU zu si­chern.