Vernehmlassungsantwort

China: Wich­ti­ger Han­dels­part­ner mit gros­sem Po­ten­zi­al

China ist eine wach­sen­de und auf­stre­ben­de Volks­wirt­schaft. Ihre Be­deu­tung für die Welt­wirt­schaft und auch für die Schwei­zer Wirt­schaft nimmt stän­dig zu. Dies neh­men wir zum An­lass, uns in die­sem dos­sier­po­li­tik etwas ein­ge­hen­der mit dem Reich der Mitte zu be­schäf­ti­gen. Trotz der gros­sen Wirt­schafts­dy­na­mik sind in China wei­te­re wirt­schafts­po­li­ti­sche Re­for­men not­wen­dig. Ins­be­son­de­re die mas­si­ve Be­ein­flus­sung des Wech­sel­kur­ses kann eine Ge­fahr für die Sta­bi­li­tät des in­ter­na­tio­na­len Fi­nanz­sys­tems be­deu­ten. Für die Er­hal­tung des lang­fris­ti­gen Wachs­tums­po­ten­zi­als sind wie­der­um in­no­va­ti­ons­för­dern­de Re­for­men wie die Stär­kung des Schut­zes des geis­ti­gen Ei­gen­tums nötig, aber auch ge­plant. Mit der Schweiz pflegt China seit jeher enge Han­dels­be­zie­hun­gen. Schwei­zer Pro­duk­te ge­nies­sen einen ex­zel­len­ten Ruf und die Nach­fra­ge wächst kon­ti­nu­ier­lich. Umso er­freu­li­cher ist es, dass China und die Schweiz pla­nen, ein Frei­han­dels­ab­kom­men ab­zu­schlies­sen.