Be­son­der­hei­ten bei der Be­steue­rung von Ka­pi­tal­ein­kom­men: In­ter­na­tio­na­le Trends der Be­steue­rung

Fast alle OECD-Län­der haben in letz­ter Zeit mass­geb­li­che An­pas­sun­gen zur Ver­mei­dung der wirt­schaft­li­chen Dop­pel­be­las­tung von Di­vi­den­den vor­ge­nom­men. Ob­wohl es keine ein­heit­li­che Lö­sung gibt, geht der Trend klar in Rich­tung steu­er­li­che Ent­las­tung auf Stufe In­ves­tor. Nach zum Teil weit rei­chen­den Re­for­men wird die Dop­pel­be­steue­rung aus­ge­schüt­te­ter Ge­win­ne heute fast über­all ge­mil­dert. Da­ne­ben ist die ef­fek­ti­ve Di­vi­den­den­be­las­tung im Ver­lauf der letz­ten Jahre im Durch­schnitt mas­siv ge­sun­ken. Im Ge­gen­satz dazu mutet die Schweiz ihren Ak­tio­nä­ren auch heute noch die volle wirt­schaft­li­che Dop­pel­be­las­tung auf aus­ge­schüt­te­ten Un­ter­neh­mens­ge­win­nen zu. Im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich wer­den Di­vi­den­den in der Schweiz denn auch sehr hoch be­steu­ert.