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#5 / 2022 dos­sier­po­li­tik Re­form AHV21

Die Men­schen wer­den immer älter und immer mehr Men­schen kom­men in den nächs­ten Jah­ren ins Pen­si­ons­al­ter. Unser Vor­sor­ge­sys­tem muss ent­spre­chend an die neuen Ge­ge­ben­hei­ten an­ge­passt wer­den. An­sons­ten droht der AHV schon bald das Geld aus­zu­ge­hen. Das Bun­des­amt für So­zi­al­ver­si­che­run­gen schätzt das ku­mu­lier­te De­fi­zit zwi­schen 2020 und 2045 auf rund 200 Mil­li­ar­den Fran­ken – das ent­spricht den Kos­ten für den Bau von 16 Gott­hard-Ba­sis­tun­nels. Es ist des­halb höchs­te Zeit zu han­deln und die AHV mit der Re­form AHV 21 fi­nan­zi­ell zu sta­bi­li­sie­ren. Nur wenn das So­zi­al­werk schliess­lich struk­tu­rell an die de­mo­gra­fi­schen Rea­li­tä­ten an­ge­passt wird, kann es nach­hal­tig für si­che­re Ren­ten sor­gen.