Stellungnahme zur Änderung des Bundesgesetzes über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum (Wohnraumförderungsgesetz, WFG)
Die heutige Form der Förderung gemeinnütziger Wohnbauträger ist ineffizient und verfehlt das Ziel der Unterstützung von Haushalten mit geringen Einkommen. Auch mit der vorgeschlagenen Änderung des WFG wird es nicht gelingen, die Wohnraumförderung zielgerichtet an Haushalte mit tiefen Einkommen zu lenken. Es entsteht zudem unnötiger bürokratischer Aufwand. Direktzahlungen an Haushalte mit tiefen Einkommen sind gerechter und effizienter als Unterstützungsbeiträge für Gebäude. Anstelle der vorgeschlagenen Änderung befürwortet economiesuisse deswegen eine gesamthafte Überarbeitung des WFG, welche auf dem Prinzip der Subjektfinanzierung aufbaut.