Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zu 19.409 n Pa. Iv. Bregy. Kein «David gegen Go­li­ath» beim Ver­bands­be­schwer­de­recht

Das Ver­bands­be­schwer­de­recht er­mög­licht es Um­welt- und Na­tur­schutz­ver­bän­den in der Schweiz seit 1987, ge­richt­lich gegen die Um­welt be­tref­fen­de Ent­schei­dun­gen der Ver­wal­tung vor­zu­ge­hen. In der Pra­xis führt die­ses Recht aber re­gel­mäs­sig zu Pro­ble­men. Die nun­mehr ge­plan­te Än­de­rung des Ver­bands­be­schwer­de­rechts zielt dar­auf ab, einen aus­ge­wo­ge­nen Kom­pro­miss zwi­schen Um­welt­schutz und Bau­vor­ha­ben zu schaf­fen und damit die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung zu för­dern. Un­nö­ti­ge Be­schwer­de­mög­lich­kei­ten sol­len re­du­ziert wer­den.

eco­no­mie­su­is­se er­ach­tet die ge­plan­te Än­de­rung als wich­ti­gen Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung und be­grüsst die be­ab­sich­ti­ge An­pas­sung des Ver­bands­be­schwer­de­rechts.