Vernehmlassungsantwort

Keine un­ge­recht­fer­tig­ten Mehr­kos­ten für Be­trei­ber von Kern­kraft­wer­ken

Mit der Re­vi­si­on der Still­le­gungs- und Ent­sor­gungs­fonds­ver­ord­nung (SEFV) soll der pau­scha­le 30-pro­zen­ti­ge Si­cher­heits­zu­schlag end­lich ge­stri­chen wer­den. Die­ser Si­cher­heits­zu­schlag war be­reits in der Ver­gan­gen­heit un­ge­nü­gend be­grün­det und un­ver­hält­nis­mäs­sig. Gleich­zei­tig sol­len auch die An­la­ge­ren­di­te und die Teue­rungs­ra­te ge­senkt wer­den, was un­ver­hält­nis­mäs­sig ist, da die vor­ge­ge­be­ne Re­al­ren­di­te seit Jah­ren deut­lich über­trof­fen wird. Diese An­pas­sung würde zu un­nö­ti­gen fi­nan­zi­el­len Be­las­tun­gen für die Kern­kraft­wer­ke füh­ren und die Plan­bar­keit der Fi­nan­zie­rung von Still­le­gung und Ent­sor­gung er­heb­lich be­ein­träch­ti­gen.