Die Schweiz profitiert von einem offenen Kapitalmarkt
Über drei Viertel des täglich gehandelten Volumens an Schweizer Franken wechselt im Ausland den Besitzer. In einer globalisierten Welt ist es nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, die internationalen Finanztransaktionen zu kontrollieren. Die Schweiz müsste den Franken durch eine neue Währung ersetzen, um die vollständige Kontrolle über den Handel mit ihrem Geld zurückzugewinnen. Anleger, die vor allem an Sicherheit interessiert sind, lassen sich durch Negativzinsen nicht abschrecken. Einschränkungen im Kapitalverkehr wären schädlich für die Reputation des Finanzplatzes Schweiz. Erfahrungen aus den 1970er-Jahren zeigen, dass diese Massnahmen ungeeignet sind, den Franken zu schwächen.