Börsenkotierte Aktiengesellschaften als zentraler Pfeiler der Schweizer Volkswirtschaft
Die börsenkotierten Aktiengesellschaften sind eine wichtige Stütze der Schweizer Volkswirtschaft und für den Wohlstand von grösster Bedeutung: Jeder sechste Franken wird von den weniger als 300 Unternehmen direkt erwirtschaftet, deren Aktien an der Börse gehandelt werden. Die börsenkotierten Aktiengesellschaften bezahlen über 40 Prozent aller Unternehmenssteuern und beschäftigen direkt und indirekt rund 600’000 Arbeitskräfte in der Schweiz. Rechtssicherheit und Flexibilität sind bei der Standortwahl dieser Unternehmen mitentscheidend. Die Minder-Initiative will diese Unternehmen in ein international einzigartiges Korsett zwängen, wodurch Abwanderung, Vernichtung von Arbeitsplätzen und Abfluss von Steuereinnahmen drohen.