Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zur Ver­nehm­las­sung zur Pa. Iv. Can­di­nas «Un­nö­ti­ge und schäd­li­che Be­schrän­kun­gen des Zweit­woh­nungs­ge­set­zes in Sa­chen Ab­bruch und Wie­der­auf­bau von alt­recht­li­chen Woh­nun­gen auf­he­ben»

eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt die vor­ge­se­he­ne Än­de­rung des Zweit­woh­nungs­ge­set­zes (ZWG). Seit In­kraft­tre­ten des ZWG vor mehr als 10 Jah­ren zei­gen die Er­fah­run­gen, dass die­ses Ge­setz und ins­be­son­de­re auch die dazu er­gan­ge­ne Recht­spre­chung zu er­heb­li­chen Be­schrän­kun­gen bei der Er­neue­rung von alt­recht­li­chen Woh­nun­gen füh­ren, die über die ei­gent­li­chen Ziele der da­ma­li­gen Volks­in­itia­ti­ve hin­aus­ge­hen. Daher sind die vor­ge­schla­ge­nen Än­de­run­gen von Art. 11 Abs. 2, 3 und 4 ZWG mehr als an­ge­bracht. Den Vor­schlag der Kom­mis­si­onmin­der­heit, die vor­ge­schla­ge­ne Klar­stel­lung nicht flä­chen­de­ckend in allen Ge­mein­den an­zu­wen­den (Schaf­fung Ab­satz 3bis), lehnt eco­no­mie­su­is­se da­ge­gen ab.