Internationaler Wettbewerb um Jungunternehmen: Die Schweiz braucht Start-up-Visa
- Einleitung Das Wichtigste in Kürze | Position economiesuisse
- Kapitel 1 1. Start-ups: Jungunternehmen mit grossem Innovationspotenzial
- Kapitel 2 2. Wie sieht die Start-up-Landschaft in der Schweiz aus?
- Kapitel 3 3. Zunehmender internationaler Wettbewerb um Start-up-Gründerinnen und -Gründer
- Kapitel 4 4. Neue Zulassungskategorie für Start-up-Gründer in der Schweiz notwendig
- Kapitel 5 5. Fazit
5. Fazit
Die Schweiz hinkt bei der Zulassung von Start-up-Gründerinnen und -Gründern aus Drittstaaten der internationalen Entwicklung hinterher. Es bedarf daher einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Der signifikante Nachteil gegenüber den USA und führenden asiatischen und europäischen Konkurrenten muss eliminiert werden.
Der Zuzug innovativer, gut ausgebildeter und leistungswilliger Talente ist für die Schaffung zukunftsträchtiger Arbeitsplätze von grosser Bedeutung. Auch für das Image der Schweiz als eine der führenden Nationen in Forschung und Entwicklung ist die Attraktivität der Zulassungen wichtig. Die Einführung von Start-up-Visa erleichtert zudem Spin-offs von Hochschulen und den Transfer innovativer Start-ups aus anderen Ländern. So erhalten auch Akteure wie Switzerland Innovation, Switzerland Global Enterprise und die regionalen Schweizer Investitionsförderungs-Agenturen ein weiteres wichtiges Argument zugunsten der Ansiedlung in der Schweiz.