Vernehmlassungsantwort

Er­wei­te­rung der Ko­gni­ti­on bei Be­schwer­den in Straf­sa­chen ist zweck­mäs­sig

eco­no­mie­su­is­se be­grüsst die Er­wei­te­rung der Ko­gni­ti­on des Bun­des­ge­richts bei Be­schwer­den gegen Ur­tei­le der Straf­kam­mer des Bun­des­straf­ge­richts auf Sach­ver­halts­fest­stel­lun­gen. Wich­tig ist, dass die durch diese Ko­gni­ti­ons­er­wei­te­rung beim Bun­des­ge­richt an­fal­len­den Mehr­be­las­tun­gen im Rah­men der be­ste­hen­den Res­sour­cen be­wäl­tigt wer­den kön­nen. Un­ver­ständ­lich ist für eco­no­mie­su­is­se die öf­fent­li­che Kri­tik des Bun­des­ge­richts zur über­wie­se­nen Mo­ti­on Ja­ni­ak und die Auf­for­de­rung, gegen Ver­fü­gun­gen und Ent­schei­de der Han­dels­ge­rich­te eine zwei­te kan­to­na­le In­stanz ein­zu­füh­ren. Für die Wirt­schaft ist die heu­ti­ge schlan­ke Aus­ge­stal­tung der Han­dels­ge­richts­bar­keit wich­tig. eco­no­mie­su­is­se wird sich daher ve­he­ment gegen die vom Bun­des­ge­richt an­ge­reg­te Ein­füh­rung einer zwei­ten kan­to­na­len In­stanz gegen Ent­schei­de und Ver­fü­gun­gen der Han­dels­ge­rich­te zur Wehr set­zen.