Wasserstoff

Was­ser­stoff und er­neu­er­ba­re Gase - das Schwei­zer Sack­mes­ser der En­er­gie­wen­de

Was­ser­stoff, das häu­figs­te Ele­ment im Uni­ver­sum, bie­tet viele Vor­tei­le für die kli­ma­neu­tra­le En­er­gie­ver­sor­gung. Es kann als Brenn­stoff, En­er­gie­spei­cher oder zur Strom­er­zeu­gung ver­wen­det wer­den. Seine Nut­zung ver­ur­sacht keine Treib­haus­gas­emis­sio­nen. Doch die Her­stel­lung und der Trans­port sind mit Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den. Der Weg zu einer Was­ser­stoff­wirt­schaft führt über an­de­re er­neu­er­ba­re Gase und er­for­dert einen kon­ti­nu­ier­li­chen Auf­bau von In­fra­struk­tur und Märk­ten. Dabei müs­sen be­ste­hen­de In­fra­struk­tu­ren wie das Gas­netz ge­nutzt wer­den.

Si­cher, sau­ber, güns­tig – so muss die En­er­gie­ver­sor­gung der Zu­kunft sein. En­er­gie in Mo­le­kül­form, ins­be­son­de­re Was­ser­stoff oder an­de­re er­neu­er­ba­re Gase, wer­den dabei eine wich­ti­ge Rolle spie­len – sie sind viel­sei­tig ein­setz­bar, be­son­ders dort wo die Elek­tri­fi­zie­rung tech­nisch oder öko­no­misch an Gren­zen stösst. Po­li­tisch fris­ten diese al­ter­na­ti­ven En­er­gie­trä­ger noch ein Ni­schen­da­sein. Ihre Markt­durch­drin­gung muss je­doch in den nächs­ten Jah­ren um­sich­tig be­glei­tet und er­mög­licht wer­den.

Was­ser­stoff und er­neu­er­ba­re Gase di­ver­si­fi­zie­ren und stär­ken un­se­re Ver­sor­gungs­si­cher­heit – sie sind quasi das Sack­mes­ser der Schwei­zer En­er­gie­wen­de. Um die Chan­cen zu nut­zen, müs­sen wir aber aktiv wer­den.

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