Lupe vergrössert das Wort "covid-19" auf einer Zeitung

Co­ro­na: Recht­li­che Aus­wir­kun­gen für die Un­ter­neh­men

Die Be­kämp­fung des Co­ro­na­vi­rus Covid-19 hat die Schweiz in einen ge­sund­heit­li­chen, ge­sell­schaft­li­chen und po­li­ti­schen Aus­nah­me­zu­stand ver­setzt. Die Mass­nah­men des Bun­des­rats zie­hen für die Wirt­schaft auch zahl­rei­che recht­li­che Fra­gen nach sich. eco­no­mie­su­is­se hat bis Juni 2021 in einer Zu­sam­men­stel­lung ei­ni­ge aus­ge­wähl­te Er­las­se sowie wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen auf­ge­führt.

eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt die ak­tu­el­len Mass­nah­men des Bun­des­rats ex­pli­zit, be­tont aber eben­falls, dass die Rechts­si­cher­heit auch in einer sol­chen Aus­nah­me­si­tua­ti­on auf­recht­er­hal­ten wer­den muss. In der mo­men­ta­nen Krise be­ruft sich der Bun­des­rat re­gel­mäs­sig auf Art. 185 Abs. 3 der Bun­des­ver­fas­sung. Er darf ent­spre­chend un­mit­tel­bar Ver­ord­nun­gen und Ver­fü­gun­gen er­las­sen, um ein­ge­tre­te­ne oder un­mit­tel­bar dro­hen­de schwe­re Stö­run­gen der öf­fent­li­chen Ord­nung oder der in­ne­ren oder äus­se­ren Si­cher­heit ab­zu­wen­den – oft wird um­gangs­sprach­lich auch von «Not­ver­ord­nungs- bzw. Not­ver­fü­gungs­recht» ge­spro­chen. We­sent­lich ist, dass diese Not­ver­ord­nun­gen auf ma­xi­mal sechs Mo­na­te be­fris­tet sein dür­fen.

Unter dem nach­fol­gen­den Down­load fin­den Sie eine Auf­lis­tung ei­ni­ger aus­ge­wähl­ter, recht­lich mass­ge­ben­der Er­las­se im Zu­sam­men­hang mit der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on sowie wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen.