Begrüssenswerte Unterstützung der Export-KMU durch den Bundesrat
Mit den heute vom Bundesrat gesprochenen Zusatzmitteln für die Exportförderung kann Switzerland Global Enterprise ihre Beratungsdienstleistungen erhöhen und exportorientierte KMU besser unterstützen. Das ist wichtig. Gerade KMU, die im Export tätig sind, haben mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Absatzmärkte stark zu kämpfen.
Die Weltwirtschaft wurde von der COVID-19-Pandemie schwer getroffen. Entsprechend hat auch die Schweizer Exportleistung über alle Branchen hinweg stark gelitten. Durch die rasche Ausbreitung des Virus wurden insbesondere die Geschäftstätigkeiten von hier ansässigen KMU stark eingeschränkt. Der Einbruch der Nachfrage, Veränderungen innerhalb der globalen Lieferketten und Einschränkungen des Personenverkehrs stellen sie nach wie vor vor grosse Herausforderungen. Entsprechend hat der Bedarf an Exportberatungen zugenommen.
Gezielter Ausbau der Exportförderung ist ein richtiger und wichtiger Schritt
Mit den heute beschlossenen Zusatzmitteln in der Höhe von 2,6 Millionen Franken durch den Bundesrat kann Switzerland Global Enterprise (S-GE), die für die Ausführung der Exportförderung verantwortlich ist, ihre Beratungsdienstleistungen gezielt ausbauen. Das ist wichtig, um bestehende Marktpositionen halten zu können oder neue Märkte gezielt zu erschliessen. Die gesprochenen Mittel können 2021 eingesetzt werden. Die wirtschaftlichen Herausforderungen reissen in absehbarer Zeit nicht ab. Exportorientierte KMU werden auch im kommenden Jahr mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert sein.
Künftige Unterstützungsmassnahmen nicht ausgeschlossen
Mit früheren Massnahmen des Bundesrats wurden bereits zusätzliche Mittel für die S-GE und Aktivitäten bei der Schweizer Exportrisikoversicherung bewilligt. Bei einer Verschlechterung der Weltkonjunktur werden weitere Massnahmen notwendig sein.