Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zum Bun­des­ge­setz über an­er­kann­te elek­tro­ni­sche Iden­ti­fi­zie­rungs­ein­hei­ten

Im Zu­sam­men­hang mit der ra­san­ten Ent­wick­lung für Wirt­schaft und Ge­sell­schaft, wel­che der tech­no­lo­gi­sche Fort­schritt mit sich bringt, ist der Staat ge­for­dert, die­sen Ent­wick­lun­gen den nö­ti­gen Raum zu las­sen und nicht durch vor­aus­ei­len­de Re­gu­lie­rung ein­zu­schrän­ken. Gleich­sam gibt es Be­rei­che, in denen die ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für In­stru­men­te, die in der di­gi­ta­li­sier­ten Welt un­ver­zicht­bar sind, ge­schaf­fen wer­den müs­sen. In die­sem Zu­sam­men­hang be­grüsst eco­no­mie­su­is­se die Vor­schlä­ge des Bun­des zur Schaf­fung einer staat­lich an­er­kann­ten E-ID (Elek­tro­ni­sche Iden­ti­tät). Im Zu­sam­men­hang mit er­for­der­li­chen An­pas­sun­gen für eine un­ein­ge­schränk­te di­gi­ta­le Wirt­schaft han­delt es sich bei der E-ID um eines der prio­ri­tä­ren Pro­jek­te in den kom­men­den Jah­ren.

Ohne brei­te Ak­zep­tanz bei der Be­völ­ke­rung und der Wirt­schaft, die stark vom Ver­trau­en ab­hängt, wird sich die E-ID je­doch nicht durch­set­zen. Daher braucht es einen ge­setz­li­chen Rah­men, der eine ver­trau­ens­wür­di­ge und glaub­wür­di­ge Her­aus­ga­be von E-ID sowie at­trak­ti­ve An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten er­mög­licht.

Schlag­wor­te: e-id / eid / elek­tro­nisch­eid / elek­tro­ni­sche id