Für eine ver­netz­te und un­ab­hän­gi­ge Schweiz!

De­fi­niert man Un­ab­hän­gig­keit als Frei­heit, so ist diese auch und ganz be­son­ders im heu­ti­gen Kon­text ge­ge­ben. Die Schweiz hat die Wahl und die In­stru­men­te zur Selbst­be­stim­mung. Sie kann Nein sagen zur An­pas­sung an in­ter­na­tio­na­le Stan­dards oder zur Über­nah­me von eu­ro­päi­schem Recht. Wir sind frei, die Bi­la­te­ra­len Ver­trä­ge zu kün­di­gen, uns vom Strom­netz ab­zu­schal­ten oder das Ex­pe­ri­ment der land­wirt­schaft­li­chen Selbst­ver­sor­gung ein­zu­ge­hen. 

An­ge­sichts der Grös­se der Schweiz und der Ver­net­zung der Schwei­zer Wirt­schaft mit dem Aus­land ist es al­ler­dings frag­lich, ob wir be­reit sind, den Preis für eine Un­ab­hän­gig­keit im Sinne von Tren­nung oder sogar Iso­la­ti­on zu zah­len.

Für eine star­ke und un­ab­hän­gi­ge Schweiz ist die in­ter­na­tio­na­le Ver­net­zung un­se­rer Wirt­schaft, Ge­sell­schaft und Po­li­tik zen­tral. Die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen kon­struk­ti­ven Aus­sen­be­zie­hun­gen und wirt­schaft­li­cher Leis­tungs­fä­hig­keit hat über Jahr­zehn­te un­se­re Sou­ve­rä­ni­tät ge­stärkt und dem ge­sam­ten Land Wohl­stand ge­bracht. Dies be­stä­ti­gen zahl­rei­che Sta­tis­ti­ken und Ran­kings.

Dabei hat es die Schweiz stets ver­stan­den, die Vor­tei­le des Aus­tau­sches und des Dia­logs für sich zu nut­zen und ihre Un­ab­hän­gig­keit in­ner­halb die­ser Be­zie­hun­gen zu be­hal­ten. Sei­tens von eco­no­mie­su­is­se set­zen wir uns dafür ein, dass dies auch in Zu­kunft der Fall ist. Denn wir wol­len eine star­ke Wirt­schaft und damit eine star­ke Schweiz!