rot belichtetes Gesicht

Die Schwei­zer Wirt­schaft ist auf die Zu­wan­de­rung an­ge­wie­sen

​​Ein of­fe­ner, fle­xi­bler Ar­beits­markt und eine im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich ge­rin­ge Bü­ro­kra­tie sind die Stär­ken un­se­res Stand­orts. eco­no­mie­su­is­se hat vor die­sem Hin­ter­grund in enger Zu­sam­men­ar­beit mit dem Schwei­ze­ri­schen Ar­beit­ge­ber­ver­band acht In­for­ma­ti­ons­blät­ter zum Thema Zu­wan­de­rung ver­fasst.​​​

In jüngs­ter Ver­gan­gen­heit wur­den ver­schie­de­ne In­itia­ti­ven lan­ciert mit dem Ziel, die Of­fen­heit un­se­res Ar­beits­mark­tes und die Zu­wan­de­rung ge­ne­rell ein­zu­schrän­ken. Diese In­itia­ti­ven tan­gie­ren das Per­so­nen­frei­zü­gig­keits­ab­kom­men mit der EU, das für die Schwei­zer Wirt­schaft von gröss­ter Be­deu­tung ist. In den Fak­ten­blät­tern wird in knap­per Form dar­ge­legt, warum die Schweiz auf die Zu­wan­de­rung von qua­li­fi­zier­ten Ar­beit­neh­men­den an­ge­wie­sen ist.

SVP-In­itia­ti­ve wäre fatal für die Wirt­schaft

Aus­ser­dem zeigt sich, dass die SVP-In­itia­ti­ve «Gegen Mas­sen­ein­wan­de­rung» eine Kün­di­gung der Per­so­nen­frei­zü­gig­keit mit der EU in Kauf nimmt, was eine Aus­ser­kraft­set­zung der ge­sam­ten Bi­la­te­ra­len I be­deu­ten würde. Das wäre für un­se­re ge­gen­wär­tig oh­ne­hin schon schwer be­dräng­te Ex­port­wirt­schaft fatal.