Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zur Än­de­rung der Zi­vil­pro­zess­ord­nung (ZPO)

Mit der Schwei­ze­ri­schen Zi­vil­pro­zess­ord­nung (ZPO) waren am 1. Ja­nu­ar 2011 die kan­to­nal un­ter­schied­li­chen Re­geln für Zi­vil­ver­fah­ren schweiz­weit ver­ein­heit­licht wor­den, dies als Er­geb­nis in­ten­si­ver Vor­ar­bei­ten. Die ZPO hat sich in der Pra­xis be­währt. Die Re­vi­si­on soll sich nun auf tech­ni­sche Punk­te, wel­che die Er­fah­run­gen aus der Pra­xis be­rück­sich­ti­gen, be­schrän­ken.

  • eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt die tech­ni­schen An­pas­sun­gen, wel­che die Ver­fah­rens­ko­or­di­na­ti­on ver­ein­fa­chen und damit zu einer Stei­ge­rung der Ef­fi­zi­enz bei­tra­gen.
     
  • Die vor­ge­schla­ge­nen In­stru­men­te zur kol­lek­ti­ven Rechts­durch­set­zung leh­nen wir da­ge­gen klar ab. Sie sind in un­se­rem Rechts­sys­tem art­fremd und un­er­probt. Die tech­ni­sche Ent­wick­lung und die Di­gi­ta­li­sie­rung stär­ken die Nut­zungs­mög­lich­kei­ten der be­ste­hen­den In­stru­men­te.
     
  • Schliess­lich be­grüs­sen wir aus­drück­lich die Ein­füh­rung eines Be­rufs­ge­heim­nis­schut­zes für Un­ter­neh­mens­ju­ris­ten.