ETH-Forschende bestätigen: Nichtstun würde deutlich teurer
8. Beitrag zur Reform der Unternehmensbesteuerung
Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich bestätigt, dass eine ersatzlose Abschaffung der kantonalen Steuerstatus Bund und Kantone klar teurer zu stehen käme als die Unternehmenssteuerreform III (USTR III). Durch Massnahmen wie die Lizenzbox lassen sich die Mindereinnahmen stark einschränken, langfristig finanziert sich die Reform dank Wachstumseffekten selbst.
Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich bestätigt, dass eine ersatzlose Abschaffung der kantonalen Steuerstatus Bund und Kantone klar teurer zu stehen käme als die Unternehmenssteuerreform III (USTR III). Durch Massnahmen wie die Lizenzbox lassen sich die Mindereinnahmen stark einschränken, langfristig finanziert sich die Reform dank Wachstumseffekten selbst.
Die ersatzlose Abschaffung der kantonalen Steuerstatus würde jährliche Mindereinnahmen von 3,8 Milliarden Franken bedeuten, da etwa 88 Prozent der mobilen Statusgesellschaften ins Ausland abwandern dürften. Das ist das Resultat einer wissenschaftlichen Simulationsanalyse der KOF (Dossierpolitik Nr. 3: Unternehmenssteuerreform III – Ziel: Steuergelder erhalten (PDF)