Gerichtshammer mit Atemschutzmasken

Das Covid-19-Ge­setz ist für viele Un­ter­neh­men über­le­bens­wich­tig

In fünf Wo­chen kommt das Covid-19-Ge­setz an die Urne. Gegen das Ge­setz hatte eine Bür­ger­ver­ei­ni­gung das Re­fe­ren­dum er­grif­fen. Der Bun­des­rat, eine über­wie­gen­de Mehr­heit des Par­la­ments und die Wirt­schaft un­ter­stüt­zen die Vor­la­ge. Für zahl­rei­che Schwei­zer Un­ter­neh­men ist das Ge­setz über­le­bens­wich­tig. Des­halb hat der Vor­stand von eco­no­mie­su­is­se klar die JA-Pa­ro­le be­schlos­sen.

Die Co­ro­na-Pan­de­mie trifft die Wirt­schaft und die Be­völ­ke­rung hart. Das Covid-19-Ge­setz ist die Grund­la­ge für so­li­da­ri­sche und ge­mein­sa­me Lö­sungs­an­sät­ze. Es re­gelt drin­gend not­wen­di­ge Mass­nah­men, um die wirt­schaft­li­chen Fol­gen der Pan­de­mie für Be­trof­fe­ne so ver­kraft­bar wie mög­lich zu hal­ten. Un­ter­neh­men aus volks­wirt­schaft­lich wich­ti­gen Bran­chen wie Gas­tro­no­mie, Tou­ris­mus, Me­di­en, Kul­tur und Sport er­lit­ten teil­wei­se mas­si­ve Um­satz­ein­bus­sen. Sie sind auf fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung an­ge­wie­sen, eben­so wie viele Selbst­stän­di­ger­wer­ben­de.

Ein Nein ge­fähr­det die Un­ter­stüt­zungs­hil­fen

Bei einem Nein zum Covid-19-Ge­setz könn­ten so­wohl Wirt­schaft wie auch Be­völ­ke­rung künf­tig nicht mehr auf die im Ge­setz vor­ge­se­he­nen Un­ter­stüt­zungs­hil­fen zäh­len. Bei einer wei­te­ren Pan­de­mie­wel­le würde dies un­wei­ger­lich zu Un­si­cher­hei­ten füh­ren. Dabei be­steht die Ge­fahr von Kon­kur­sen und Mas­sen­ent­las­sun­gen. Die Wirt­schaft braucht in der Krise Rechts­si­cher­heit. Des­halb hat der Vor­stand von eco­no­mie­su­is­se klar die JA-Pa­ro­le zum Covid-19-Ge­setz be­schlos­sen.