Mindestlohninitiative: Ein Bumerang für die Schweiz
Der staatlich diktierte Mindestlohn würde Exportunternehmen dazu zwingen, einfachere Tätigkeiten durch Maschinen oder Umstrukturierungen zu ersetzen, auszulagern oder gar gewisse Produktionsbereiche ganz ins Ausland zu verlegen. Nur so können die Unternehmen ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Doch auch in der Binnenwirtschaft können steigende Lohnkosten nicht einfach über höhere Preise auf die Kundinnen und Kunden überwälzt werden. Besonders augenfällig ist die Problematik beim Tourismus, einem Schweizer Exportschlager. Bereits heute werden in der Hotellerie und im Gastgewerbe doppelt so hohe Löhne bezahlt wie in Österreich. Würden die Preise weiter erhöht, laufen unsere Tourismusgebiete Gefahr, viele Schweizer Kundinnen und Kunden und internationale Gäste zu verlieren.
Die staatlich diktierte Lohngleichmacherei von Basel bis Chiasso, von Genf bis Martina würde sich so als Bumerang erweisen. Darum: Am 18. Mai NEIN zur Mindestlohn-Initiative.