Fe­ri­en­zeit ist Rei­se­zeit

End­lich Som­mer – da freu­en sich nicht nur die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, son­dern auch der Rest der Schweiz. Pünkt­lich zum Fe­ri­en­be­ginn ma­chen sich jedes Jahr Zehn­tau­sen­de auf in die wohl­ver­dien­ten Fe­ri­en. Bevor Strand und Meer zur Ent­span­nung ein­la­den, müs­sen die fe­ri­en­hung­ri­gen Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer je­doch oft­mals die eine oder an­de­re Ge­dulds­pro­be über sich er­ge­hen las­sen. In die­sen Mo­men­ten kommt die Be­deu­tung leis­tungs­fä­hi­ger In­fra­struk­tu­ren be­son­ders zum Aus­druck. Wäh­rend in der meis­ten Zeit des Jah­res Schie­nen und Stras­sen im Fokus ste­hen, rückt zur Fe­ri­en­zeit der Flug­ver­kehr stär­ker ins Zen­trum.

Rei­sen­de wis­sen es dabei zu schät­zen, dass sie von einem der drei Lan­des­flug­hä­fen (Basel, Genf, Zü­rich) aus in Kürze in ihrem Fe­ri­en­pa­ra­dies sind. Ins­be­son­de­re der Hub-Flug­ha­fen Zü­rich dient einer Viel­zahl von Fe­ri­en­hung­ri­gen als «Tor zur Welt». 188 De­sti­na­tio­nen sind vom gröss­ten Schwei­zer Flug­ha­fen aus di­rekt er­reich­bar. Der Wett­be­werb um Pas­sa­gie­re und Güter mit den Flug­hä­fen im um­lie­gen­den Aus­land ist gross. Heute ist der hie­si­ge Luft­ver­kehr steu­er­lich und be­züg­lich der po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen ge­gen­über dem Aus­land be­nach­tei­ligt. In Zü­rich und Genf ge­langt das Luft­ver­kehrs­sys­tem zudem an seine Ka­pa­zi­täts­gren­zen. Die Lan­des­flug­hä­fen sind In­fra­struk­tu­ren von na­tio­na­ler Be­deu­tung. Damit auch in Zu­kunft Non­stop-Flüge in die ganze Welt füh­ren, tut die Schweiz tut gut daran, den Lan­des­flug­hä­fen ihre Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten of­fen­zu­hal­ten und den mit der Zi­vil­luft­fahrt ver­bun­de­nen Ar­beits­plät­zen Sorge zu tra­gen.

Wir wün­schen Ihnen schö­ne Fe­ri­en.