Mas­ter­plan Cle­an­tech: Dem Bun­des­rat ge­lingt schwie­ri­ger Spa­gat

Der Bun­des­rat hat sich klar für Cle­an­tech aus­ge­spro­chen und esti­miert die Leis­tun­gen, die in der Wirt­schaft er­bracht wer­den. Rund 24 Pro­zent der Fir­men in der Schweiz sind mit Pro­duk­ten, Pro­zes­sen oder als Un­ter­neh­men im Cle­an­tech-Be­reich en­ga­giert.
Nur wenn es ge­lingt, die Emis­sio­nen zu sen­ken und die Res­sour­cen zu scho­nen, kann der Weg zu einer nach­hal­ti­gen Schweiz ge­lin­gen. Nach­hal­tig­keit be­deu­tet aber auch, dass neben öko­lo­gi­schen auch öko­no­mi­sche und ge­sell­schaft­li­che Wir­kungs­krei­se be­rück­sich­tigt wer­den. Mit sei­nem am Frei­tag vor­ge­stell­ten Mas­ter­plan Cle­an­tech ge­lingt dem Bun­des­rat die­ser schwie­ri­ge Spa­gat: Ent­schei­dend ist, dass keine neue In­dus­trie­po­li­tik ge­schaf­fen wird, wie dies ge­wis­se Krei­se for­dern. Lang­fris­tig wird die Schweiz mas­siv pro­fi­tie­ren, wenn sie die Grund­la­gen für Cle­an­tech stärkt: For­schung und Ent­wick­lung, eine grund­sätz­lich of­fe­ne Volks­wirt­schaft und den Schutz des geis­ti­gen Ei­gen­tums. Diese Grund­säu­len des Wirt­schaf­tens gel­ten auch oder sogar ins­be­son­de­re für Cle­an­tech.