Vernehmlassungsantwort

Co­ro­na­mass­nah­men: Kon­sul­ta­ti­on zur Ver­län­ge­rung der Mass­nah­men und An­pas­sun­gen

eco­no­mie­su­is­se zeigt gröss­ten­teils Ver­ständ­nis dafür, dass die gel­ten­den ein­schrän­ken­den Mass­nah­men vor­läu­fig lei­der bei­be­hal­ten wer­den müs­sen. Dass der Bun­des­rat die gel­ten­den Ein­schrän­kun­gen al­ler­dings gleich bis Ende März ver­län­gern möch­te, ist für die Wirt­schaft nicht nach­voll­zieh­bar. Wei­te­re Ver­schär­fun­gen wer­den ab­ge­lehnt. Neue­re Er­kennt­nis­se legen den Schluss nahe, dass die Qua­ran­tä­ne bei hohen Fall­zah­len ohne gros­se epi­de­mio­lo­gi­sche Kon­se­quen­zen ab­ge­schafft wer­den kann. Daher soll­te aus der Sicht von eco­no­mie­su­is­se drin­gend ge­prüft wer­den, ob diese der­zeit ganz aus­ge­setzt wer­den soll­te. Zudem for­dert eco­no­mie­su­is­se, dass die Home-Of­fice-Pflicht spä­tes­tens per Ende Ja­nu­ar in eine Emp­feh­lung um­ge­wan­delt wer­den soll­te.