Faktenblatt

Hoch­preis­in­sel Schweiz: Wett­be­werb ist die beste Me­di­zin

Die «Hoch­preis­in­sel Schweiz» steht mit der Auf­he­bung des Euro-Min­dest­kur­ses er­neut im Brenn­punkt des öf­fent­li­chen In­ter­es­ses. Be­reits 2014 kauf­ten Schwei­zer für 11 Mil­li­ar­den Fran­ken im Aus­land ein, und mit dem Ent­scheid der Na­tio­nal­bank hat sich die Si­tua­ti­on noch zu­sätz­lich ver­schärft. Es gibt eine Reihe von Grün­den, wes­halb die Prei­se für viele Kon­sum­gü­ter in der Schweiz höher lie­gen als im um­lie­gen­den Aus­land. Es be­ste­hen aber durch­aus auch Mög­lich­kei­ten, die Preis­dif­fe­renz im Sinne der Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten zu ver­rin­gern. Ge­for­dert ist hier auch die Po­li­tik.