Vernehmlassungsantwort

Wirt­schaft un­ter­stützt In­ves­ti­ti­ons­schutz­ab­kom­men mit In­do­ne­si­en

Di­rekt­in­ves­ti­tio­nen im Aus­land sind von gros­ser Be­deu­tung für die Schweiz und ein ent­schei­den­der Fak­tor für die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung in auf­stre­ben­den Märk­ten. Das vor­lie­gen­de bi­la­te­ra­le In­ves­ti­ti­ons­schutz­ab­kom­men mit In­do­ne­si­en ge­währt schwei­ze­ri­schen In­ves­ti­tio­nen in In­do­ne­si­en – wie auch um­ge­kehrt in­do­ne­si­schen In­ves­ti­tio­nen in der Schweiz – staats­ver­trag­li­chen Schutz vor po­li­ti­schen Ri­si­ken. eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt das Ab­kom­men. Es ent­spricht in­halt­lich den ak­tu­el­len Stan­dards und schliesst eine kri­ti­sche Ver­trags­lü­cke, die durch die Kün­di­gung sämt­li­cher bi­la­te­ra­ler In­ves­ti­ti­ons­schutz­ab­kom­men In­do­ne­si­ens ent­stan­den ist. In Kom­bi­na­ti­on mit dem 2021 in Kraft ge­tre­te­nen nach­hal­ti­gen Frei­han­dels­ab­kom­men der EFTA-Staa­ten mit In­do­ne­si­en ist zu er­war­ten, dass das In­ves­ti­ti­ons­schutz­ab­kom­men die Han­dels- und In­ves­ti­ti­ons­dy­na­mik von Schwei­zer Fir­men in In­do­ne­si­en mit­tel- und lang­fris­tig mass­geb­lich stär­ken wird.