Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zur Än­de­rung des Heil­mit­tel­ge­set­zes (neue Me­di­zin­pro­duk­te-Re­gu­lie­rung) und des Bun­des­ge­set­zes über die tech­ni­schen Han­dels­hemm­nis­se

Mit der Ak­tua­li­sie­rung der EU-Ver­ord­nun­gen im Früh­jahr 2017 zu den Me­di­zin­pro­duk­ten und zu In-vitro-Dia­gnos­ti­ka ist auch die Schweiz auf der Basis der ge­gen­sei­ti­gen An­er­ken­nung von Kon­for­mi­täts­be­wer­tun­gen (Mu­tu­al Re­co­gni­ti­on Agree­ment, MRA) an­ge­hal­ten, ihr na­tio­na­les Recht den EU-Ver­ord­nun­gen an­zu­pas­sen. Diese An­pas­sung er­laubt es Schwei­zer Un­ter­neh­men, wei­ter­hin am eu­ro­päi­schen Bin­nen­markt für Me­di­zin­pro­duk­te teil­zu­neh­men und tech­ni­sche Han­dels­hemm­nis­se zu ver­mei­den, was auch im Sinne der Ge­samt­wirt­schaft ist. Wei­ter sind wir der An­sicht, dass das MRA nur dann funk­tio­nie­ren kann, wenn sämt­li­che be­trof­fe­nen Re­ge­lun­gen in das Ge­setz über tech­ni­sche Han­dels­hemm­nis­se (THG) auf­ge­nom­men wer­den.