Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zur Än­de­rung des Bun­des­ge­set­zes über die Be­kämp­fung der Geld­wä­sche­rei und der Ter­ro­ris­mus­fi­nan­zie­rung

Die vor­lie­gen­de Re­vi­si­on des Geld­wä­sche­r­ei­ge­set­zes (GwG) er­folgt auf­grund der Län­der­prü­fung der FATF und der Ver­öf­fent­li­chung des ent­spre­chen­den Län­der­be­richts in Bezug auf die Schweiz im De­zem­ber 2016. Wir be­grüs­sen die Be­stre­bun­gen des Bun­des­rats, zeit­nah aus dem ver­tief­ten Fol­ge­prüf­pro­zess («en­han­ced fol­low-up») zu ge­lan­gen und die fest­ge­stell­ten Be­an­stan­dun­gen in Bezug auf das schwei­ze­ri­sche Geld­wä­sche­rei­dis­po­si­tiv zu be­sei­ti­gen. eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt die dafür not­wen­di­gen An­pas­sun­gen der Geld­wä­sche­r­ei­ge­setz­ge­bung und damit die Vor­la­ge im Grund­satz. Diese An­pas­sun­gen sind aber auf das ab­so­lu­te Mi­ni­mum zu be­schrän­ken und es ist auf jeg­li­che Art von Schwei­zer Be­son­der­hei­ten, bei wel­chen die Re­gu­lie­rungs­in­ten­si­tät über den in­ter­na­tio­na­len Stan­dard hin­aus­geht, zu ver­zich­ten.