Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me zum Bun­des­be­schluss über die Ver­pflich­tungs­kre­di­te ab 2024 für Bei­trä­ge an Mass­nah­men im Rah­men des Pro­gramms Ag­glo­me­ra­ti­ons­ver­kehr

Der Bun­des­rat will für die vier­te Ge­ne­ra­ti­on der Ag­glo­me­ra­ti­ons­pro­gram­me von 2024 bis 2028 rund 1.3 Mil­li­ar­den Fran­ken auf­wen­den. eco­no­mie­su­is­se be­grüsst sol­che In­fra­struk­tur­in­ves­ti­tio­nen grund­sätz­lich. Diese sind un­ver­zicht­bar, um die Leis­tungs­fä­hig­keit des Ge­samt­ver­kehrs­sys­tems si­cher­zu­stel­len, ge­ra­de in den Ag­glo­me­ra­tio­nen, wo der Nut­zungs­druck be­son­ders stark zu­nimmt. Trotz­dem be­ste­hen aus Sicht der Wirt­schaft drei we­sent­li­che Vor­be­hal­te ge­gen­über der Ver­nehm­las­sungs­vor­la­ge: Ers­tens soll­ten die ver­schie­de­nen Ver­kehrs­trä­ger gleich be­han­delt wer­den. Zwei­tens kommt der Gü­ter­ver­kehr ge­ne­rell zu kurz. Und drit­tens soll­te der «Um­set­zungs­stau» der bis­he­ri­gen Pro­gram­me be­ho­ben wer­den, bevor neue Bun­des­mit­tel ge­spro­chen wer­den.