Vernehmlassungsantwort

Stel­lung­nah­me eco­no­mie­su­is­se: Zah­lungs­rah­men Na­tio­nal­stras­sen 2024-2027

Die Na­tio­nal­stras­sen sind das un­be­strit­te­ne Rück­grat un­se­res Ver­kehrs­sys­tems. Sie be­wäl­ti­gen einen Gross­teil des Stras­sen­ver­kehrs, der wie­der­um einen Gross­teil des ge­sam­ten Ver­kehrs­auf­kom­mens aus­macht. Dies wird sich auch in ab­seh­ba­rer Zu­kunft nicht än­dern – der Ver­kehr wird wei­ter zu­neh­men. Vor die­sem Hin­ter­grund er­weist sich die Wei­ter­ent­wick­lung der Na­tio­nal­stras­sen als un­um­gäng­lich. Ob­wohl sich bspw. mit der Di­gi­ta­li­sie­rung neue Mög­lich­kei­ten zur ef­fi­zi­en­te­ren Nut­zung der be­ste­hen­den In­fra­struk­tu­ren er­ge­ben, kön­nen sol­che Mas­s­a­nah­men diese Wei­ter­ent­wick­lung nicht voll­stän­dig er­set­zen. Es muss wei­ter sub­stan­zi­ell in Be­trieb, Un­ter­halt und Aus­bau der Na­tio­nal­stras­sen in­ves­tiert wer­den. Ent­spre­chend un­ter­stützt eco­no­mie­su­is­se die Vor­la­ge des Bun­des­rats mit we­ni­gen Vor­be­hal­ten.