Vernehmlassungsantwort

Än­de­rung der KVV und der KLV: Kos­ten­sen­ken­de Mass­nah­men, Ver­gü­tung im Ein­zel­fall und Mass­nah­men zur Er­hö­hung der Rechts­si­cher­heit

Die Wirt­schaft weist die Vor­la­ge zu­rück. Ge­mäss Rechts­gut­ach­ten un­ter­gra­ben ei­ni­ge Re­ge­lun­gen die Ein­heit der Rechts­ord­nung und wür­den eine er­heb­li­che Rechts­un­si­cher­heit schaf­fen. Der­art weit­rei­chen­de Ein­grif­fe müss­ten auf der Stufe des Ge­set­zes, d.h. di­rekt im KVG ge­re­gelt wer­den. Bei der Ver­gü­tung im Ein­zel­fall soll­ten nicht ein­sei­tig die Hür­den für die Ver­gü­tung ver­schärft, son­dern den ein­heit­li­chen Zu­gang für Pa­ti­en­ten ver­bes­sert wer­den. Eine Gleich­be­hand­lung, mit der man den Zu­gang für alle ver­schlech­tert, lehnt die Wirt­schaft ab. Dar­über hin­aus ver­nach­läs­si­gen die Ver­ord­nungs­än­de­run­gen die Markt­dy­na­mik und das geis­ti­ge Ei­gen­tum. Letz­te­res ist ein Kern­ele­ment des er­folg­rei­chen Wirt­schafts­stand­orts Schweiz.