Schweizer Handel: Eine wichtige Branche steht vor grossen Herausforderungen

Ein funktionierender Handel ist unabdingbar für den Wohlstand einer modernen Gesellschaft. Für die Exportnation Schweiz ist der grenzüberschreitende Handel besonders wichtig. Zum «Tag des Handels» legen economiesuisse und Handel Schweiz ein Dossierpolitik vor, das die Bedeutung und die aktuellen Herausforderungen diese Wirtschaftszweigs auslotet.

In diesen Tagen findet der Handel den Weg in die öffentliche Diskussion vor allem im Kontext von Protektionismus und Handelskriegen. Seine Bedeutung für das Funktionieren des Wirtschaftssystems und sein grosser Anteil an der globalen wirtschaftlichen Prosperität der letzten 50 Jahre gehen darüber oft vergessen. Dabei ist die volkswirtschaftliche Bedeutung der Branche sowohl hinsichtlich Wertschöpfung und Arbeitsplätze, aber auch als Bindeglied zwischen Produzenten und Konsumenten unumstritten. Die Schweiz als Exportnation ist zudem in grossem Umfang auf effiziente Vorleistungsimporte angewiesen. Für unsere im internationalen Wettbewerb stehenden Exporteure ist ein gut funktionierender Importgrosshandel zentral.

Unter dem Motto «Dem Handel ein Gesicht geben» trafen sich letzten Freitag am Tag des Handels Entscheidungsträger aus den verschiedensten Branchen, Botschafter, Bundesbeamte, Staatssekretäre, Leiter von Bundesämtern und Vertreter von Spitzenverbänden, um über die Herausforderungen im Handel und Lösungsansätze zu diskutieren.

Umfrage zeigt, wo dem Handel der Schuh drückt

Zu diesem Anlass publiziert economiesuisse in Kooperation mit Handel Schweiz ein neues Dossierpolitik: «Schweizer Handel: eine wichtige Branche steht vor grossen Herausforderungen». Den Kern der Publikation bildet eine Umfrage bei den Schweizer Handelsunternehmen, welche die Herausforderungen in der Branche zutage bringt. Sie zeigt: Dem Handel machen nebst der Digitalisierung vor allem der Einkaufstourismus, Regulierungen sowie protektionistische Massnahmen zu schaffen. Wo dem Handel sonst noch der Schuh drückt und wie die betroffenen Unternehmen damit umgehen, lesen Sie in unserem neuen Dossierpolitik:

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