Symbolbild: Skyline von Jakarta in Indonesien

In­do­ne­si­en: Kom­mis­si­on fällt wich­ti­gen Ent­scheid für die Wirt­schaft

Die Aus­sen­po­li­ti­sche Kom­mis­si­on hat das um­fas­sen­de Frei­han­dels­ab­kom­men zwi­schen den EFTA-Staa­ten und In­do­ne­si­en mit gros­ser Mehr­heit dem Na­tio­nal­rat zur An­nah­me emp­foh­len. Für die Schwei­zer Wirt­schaft ist dies ein po­si­ti­ves Re­sul­tat. Das Ab­kom­men er­öff­net hier an­säs­si­gen Un­ter­neh­men Zu­gang zu einem der gröss­ten Wachs­tums­märk­te.

Mit 17 zu 6 Stim­men hat die aus­sen­po­li­ti­sche Kom­mis­si­on des Na­tio­nal­rats klar fest­ge­hal­ten: Das Frei­han­dels­ab­kom­men zwi­schen der EFTA und In­do­ne­si­en ist wich­tig für die Schwei­zer Wirt­schaft und soll des­halb vom Na­tio­nal­rat an­ge­nom­men wer­den. Mit sei­nem um­fas­sen­den Abbau von Zöl­len und an­de­ren Han­dels­hemm­nis­sen öff­net es den hie­si­gen Un­ter­neh­men den Zu­gang zu einem der gröss­ten Wachs­tums­märk­te: 260 Mil­lio­nen Men­schen leben in dem Land. Schon heute ist es die sech­zehnt­gröss­te Volks­wirt­schaft der Welt und wird wei­ter wach­sen. 2050 wird In­do­ne­si­en ge­mäss Ex­per­ten zur viert­gröss­ten Volks­wirt­schaft auf­stei­gen. Da weder eu­ro­päi­sche noch ame­ri­ka­ni­sche Kon­kur­ren­ten einen pri­vi­le­gier­ten Markt­zu­gang haben, er­mög­licht das Ab­kom­men den Schwei­zer Fir­men einen ge­wal­ti­gen Wett­be­werbs­vor­teil. Das wird auch in der Schweiz zu zu­sätz­li­chen In­ves­ti­tio­nen und zum Auf­bau von Ar­beits­plät­zen füh­ren. Eben­falls an­er­kennt eine Mehr­heit der Kom­mis­si­on, dass das Ab­kom­men mit ziel­füh­ren­den Me­cha­nis­men einen Bei­trag zu einer nach­hal­ti­ge­ren Her­stel­lung von Palm­öl leis­tet. eco­no­mie­su­is­se be­grüsst daher den Ent­scheid der Kom­mis­si­on.