Jährliche CO2-Emissionen

Gros­ser Bei­trag der Un­ter­neh­men zur En­er­gie­ef­fi­zi­enz und zur Re­duk­ti­on von Treib­haus­ga­sen

Die von der Wirt­schaft ge­tra­ge­ne En­er­gie-Agen­tur der Wirt­schaft (EnAW) berät und un­ter­stützt Un­ter­neh­men darin, ihren Strom­ver­brauch und ihre Treib­haus­ga­se zu re­du­zie­ren – und gleich­zei­tig Be­triebs­kos­ten zu spa­ren. Der Leis­tungs­aus­weis der EnAW ist be­acht­lich – fürs Klima und die Un­ter­neh­men. Umso wich­ti­ger ist, dass die Ar­beit der EnAW durch die Re­vi­si­on des CO2-Ge­set­zes nicht ein­ge­schränkt wird, son­dern wei­ter aus­ge­baut wer­den kann.

Die Kenn­zah­len der En­er­gie-Agen­tur der Wirt­schaft (EnAW) sind ein­drück­lich. 2017 wur­den zu­sam­men mit Un­ter­neh­men fol­gen­de Re­duk­ti­ons­wir­kun­gen er­zielt:

  • Ver­min­de­rung Treib­haus­ga­se: Re­duk­ti­on von rund 80'000 Ton­nen CO2, was den Emis­sio­nen von 100'000 Ein­fa­mi­li­en­haus­hei­zun­gen ent­spricht;
  • Strom­re­duk­ti­on im Um­fang des Jah­res­ver­brauchs der Stadt Bern

Tä­tig­keits­be­richt der EnAW 2017/2018

Entwicklung der CO2-Intensität 2012 bis 2017
Ent­wick­lung der CO2-In­ten­si­tät 2012 bis 2017

Ad­mi­nis­tra­ti­ve Hür­den aus dem Weg räu­men

Die Er­fol­ge fürs Klima und die Un­ter­neh­men über­zeu­gen. Es wäre aber noch mehr mög­lich. Denn über Ziel­ver­ein­ba­run­gen wird nicht nur mehr Wir­kung er­zielt als mit jedem an­de­ren In­stru­ment, son­dern es re­sul­tie­ren auch tie­fe­re Kos­ten für die Un­ter­neh­men. Ziel­ver­ein­ba­run­gen sind öko­lo­gisch und öko­no­misch immer der sinn­vol­le­re Weg. Viele Fir­men wol­len und kön­nen etwas zu den Emis­si­ons­re­duk­tio­nen bei­tra­gen. Die ad­mi­nis­tra­ti­ven Hür­den müs­sen des­halb aus dem Weg ge­räumt wer­den, damit mög­lichst viele Ziel­ver­ein­ba­run­gen ein­ge­gan­gen und Ein­spa­run­gen er­zielt wer­den. Dafür – und für wei­te­re wir­kungs­ori­en­tier­te An­sät­ze – setzt sich eco­no­mie­su­is­se in der lau­fen­den Re­vi­si­on des CO2-Ge­set­zes ein.

Entwicklung der Energieeffizienz 2012 bis 2017
Ent­wick­lung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz 2012 bis 2017